Das Thema Nachhaltigkeit spielt eine zunehmend wichtige Rolle im Bereich Caravaning. Zum einen stellen sich für die Hersteller die Fragen über Ressourcenverbrauch und den wirtschaftlichen und ökologischen Umgang mit Verbrauchsstoffen tagtäglich auch durch den Wettbewerb in der Branche.
Zum anderen steigt die konkrete Nachfrage durch die neuen in die Branche strömenden Kunden nach nachhaltig produzierten Freizeitfahrzeugen.
Nun verfügen Caravan und Reisemobile über einen grundsätzlichen Bonus gegenüber anderen Verkehrsmitteln. Sie besitzen eine lange Lebensdauer und werden von ihren Besitzern häufig außerordentlich gut gewartet und gepflegt. Somit ist der Erhaltungszustand des Fahrzeugbestands in Deutschland überdurchschnittlich hoch. Zudem ist die durchschnittliche jährliche Laufleistung der Mobilhomes mit rund 6.800 km unterdurchschnittlich.
Der Landschaftsverbrauch von Campingplätzen ist gegenüber großen Hotelbettenburgen deutlich besser mit dem Landschaftsschutz zu vereinbaren. Der Infrastrukturverbrauch ist viel geringer. Im Idealfall benötigen Caravaner eine Zuwegung und nach Ende der Urlaubssaison bleibt eine Naherholungszone für alle, ohne weitere Eingriffe in die Natur.
Daher ergibt die Gesamtbilanz von Freizeitfahrzeugen zunächst ein recht gutes Ergebnis.
Darauf ausruhen darf sich die Branche freilich nicht. Die Dieselmotoren können effizienter werden. Die Werkstoffe können leichter werden. Das Thema Sharing kann insgesamt in der Branche noch deutlich ausgebaut werden.
Im Projekt Nachhaltigkeit Caravaning untersucht das Portal „Zukunft Caravaning“ mögliche Verbesserungspotentiale und gestaltet gemeinsam mit Partnern aus Industrie, Handel und Verbrauchern Aktion, die der Nachhaltigkeit in besonderer Weise Rechnung tragen.
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